Warum einfach nur reden und aufmerksames Zuhören bei Kindern und Jugendlichen so wichtig ist

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Einfach nur reden und aufmerksames Zuhören kann so viel bewirken. AUFLEBEN.online hat bei Lukas Trentini nachgefragt, warum das in der Kinder- und Jugendarbeit so wichtig ist. Seit Juni 2024 ist Lukas Trentini Kinder- und Jugendanwalt in Tirol. 

Ein Interview mit Lukas Trentini, Kinder- und Jugendanwalt in Tirol

 

Elke Pallhuber: Lieber Lukas, wir kennen uns schon einige Zeit und sind per Du. Woher wir uns kennen, das möchte ich gleich zu Beginn erzählen: Wir haben auch für AUFLEBEN, das Printmagazin des k+lv, schon zusammengearbeitet. Du hattest die Klausuren des Redaktionsteams als Moderator begleitet und gemeinsam haben wir interessante Themen bearbeitet sowie tolle Beiträge anfragen können.
Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist dir ein großes Anliegen, und das merkt man, wenn man mit dir redet. Du bist seit Juni 2024 Kinder- und Jugendanwalt in Tirol. Was ist dir in deiner Arbeit wichtig?

Lukas Trentini: Vielen Dank für die Möglichkeit, dass wir heute ein Gespräch führen können! Ich bin Lukas Trentini und seit Juni 2024 Kinder- und Jugendanwalt. Ich freue mich, dass mir diese Aufgabe übertragen wurde und dass ich von den Verantwortlichen im Land das Vertrauen bekommen habe, Kinder- und Jugendanwalt sein zu können.

Die Arbeit hier ist etwas ganz Besonderes, weil es klar eine Arbeit für Kinder und Jugendliche, für ihre Rechte und ihre Interessen ist. Die Stelle ist so eingerichtet, dass sie weisungsfrei ist. Ich kann mich wirklich im Rahmen meines Auftrags voll und ganz für Kinder und Jugendliche einsetzen und muss keine Rücksicht auf Positionen von Erwachsenen nehmen. Ich kann Themen, welche die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen betreffen, benennen. Es geht auch darum, Missstände oder Defizite aufzuzeigen und gleichzeitig Anregungen zu geben, was man konkret weiterentwickeln kann.

Die Kinder- und Jugendanwaltschaft gibt es seit fast 30 Jahren und ist auf Grundlage der UN-Kinderrechtekonvention entstanden, die in den 1990er Jahren in Österreich ratifiziert worden ist. Dieser völkerrechtliche Vertrag ist erfolgreich in fast allen Staaten der Welt unterzeichnet worden. Österreich hat darauf aufbauend entschieden, dass es in jedem Bundesland eine Kinder- und Jugendanwaltschaft (KIJA) geben soll. Mir ist es ein großes Anliegen, dass die KIJA in den Regionen und allen Bezirken bekannt ist. Ich bin gerade in den Bezirken unterwegs, treffe mich mit Kindern und Jugendlichen, um mir ein Bild zu machen und zu erfahren, wo der Schuh drückt und wo die eine oder andere Entwicklung die Kinderrechte verletzt, um Position beziehen zu können.

Wenn ich in den Regionen unterwegs bin, bin ich in Jugendzentren, Schulen und auch Kindergärten eingeladen, um mich mit Kindern und Jugendlichen auszutauschen.
Das ist für mich ein wichtiger Aspekt in der Arbeit, auch wenn es nicht ganz so häufig ist. Mein Team hingegen trifft Kinder und Jugendliche im Rahmen der Beratung und der Workshops, die wir in Kindergärten und Schulen anbieten, öfter. Dieses Element, mit Kindern und Jugendlichen direkt im Kontakt zu sein, ist mir sehr wichtig. Mir ist es auch ein Anliegen, Mitsprache und Beteiligung zum Thema zu machen.

Der große Vertrag der Kinderrechte hat viele Teile und es gibt drei besonders wichtige. Ein Teil davon ist das Recht auf Beteiligung. Das versuche ich in meiner Arbeit zu thematisieren. Dahingehend möchte ich schauen, wie man Beteiligung stärker in den Lebensbereichen von Kindern und Jugendlichen umsetzen kann. Ich bin überzeugt, dass es das braucht, damit Kinder und Jugendliche in Entscheidungen, die ihren Lebensalltag in Schule, Kindergarten oder Gemeinde betreffen, mit eingebunden werden. Denn am Ende des Tages ist es ein Beitrag für eine gesunde und solidarische Gesellschaft, wenn Kinder und Jugendliche altersgerecht als ernsthaftes Gegenüber gesehen werden.
Da sind wir alle sehr gefordert.

Zwei Menschen sitzen auf einer Bank. Sie schauen nach vor auf eine schwarze Wand mit leichtem Muster.

Elke Pallhuber: Im November hast du bei einer Veranstaltung ein Kurzreferat über deine Arbeit gehalten. Das Thema „Mitbestimmen und Gehörtwerden“ war dir ein großes Anliegen. Du hast den Anwesenden die Möglichkeit gegeben, Fragen zu stellen. Ein Lehrer hat die Chance genutzt und von einer schwierigen Situation in einer Mittelschule erzählt: Ein Schüler überschreitet sehr viele Grenzen und bringt dadurch auch andere in Gefahr. Die Helferkonferenzen stoßen an ihr Grenzen, denn strafrechtlich kann der Schüler noch nicht belangt werden.

Auf die Frage, was man da tun könne, hast du gesagt: „Aus der Entfernung und in der Schnelle kann ich auch keine großen Antworten geben. Was ich sagen kann, ist: Einfach miteinander reden, fragen und zuhören!“
Ich hatte das Gefühl, der Kollege, der gefragt hat, hätte sich eine andere Antwort und einen noch schnelleren Rat erhofft.
Warum empfiehlst du das Reden miteinander und das Fragen? Worüber soll man miteinander reden? Welche Fragen sollen gestellt werden? Wie geht richtiges Zuhören?

Lukas Trentini: Ich erlebe das immer wieder in Gesprächen, dass Menschen konkrete Fragen stellen, und oft hat das dann auch mit einem konkreten Fall zu tun. Zum Teil hat dieser Fall eine lange Geschichte und es sind viele Personen involviert. Bei „Fall“ meine ich, dass Schwierigkeiten im Raum sind und die Lehrer und das Team nicht mehr weiterwissen. Ich mag es mir nicht anmaßen, aus der Distanz Lösungswege vorzuschlagen, weil ich glaube, dass das nicht möglich ist. Ich versuche eher, einen Schritt zurückzugehen und sehr grundlegende Aspekte zu nennen, die aus meiner Sicht wichtig sind: Den Kontakt zwischen Menschen, in diesem Fall zwischen Erwachsenen und Jugendlichen, herstellen. Weil nur dann kann man was bearbeiten, kann sich was bewegen, auch wenn es schwierig ist. Ein erster Aspekt ist für mich das Zuhören.

Es gibt einen riesengroßen Unterschied zwischen dem Hören und Zuhören. Ich versuche, es zu erklären: Das Hören ist neutral. Wir hören untertags sehr viel. Auch hier während unseres Gesprächs hören wir, wie draußen Autos fahren, wie jemand ruft oder ein Hund bellt. Aber da hören wir nicht zu, sondern wir sprechen jetzt beide und wir hören einander zu. Das bedeutet, dass wir eine Willensanstrengung haben. Und da ist schon eine Verbindung: Denn ich will dir jetzt zuhören. Zuhören heißt zugewandt sein. Da gehören mehrere Elemente und Ebenen dazu. Das eine ist das Äußerliche: Ich schaue in deine Richtung. Wir haben immer wieder Augenkontakt. Dadurch signalisieren wir uns, dass wir uns zugewandt sind und uns aufeinander einlassen. Das Innerliche sieht man nicht so. Es ist ein Interesse an meinem Gegenüber. Und das Interesse an meinem Gegenüber heißt: Ich bin neugierig auf deine Fragen und auf die Themen, die du heute mitbringst. So glaube ich, dass es notwendig ist, dass wir Erwachsene uns in Gesprächen mit Kindern und Jugendlichen verhalten. Zuhören ist eine aktive Leistung, ein aktiver Prozess, der wichtig ist und der viel an Wertschätzung, Neugier und Freundlichkeit transportiert.

Zuhören ist eine aktive Leistung, ein aktiver Prozess, der wichtig ist und der viel an Wertschätzung, Neugier und Freundlichkeit transportiert.

Das ist eine wichtige Grundlage für Gespräche unter Menschen – besonders mit Kindern sowie Jugendlichen. Das eine ist das Zuhören, das andere ist das Fragenstellen. Fragen zu stellen, ist eine anspruchsvolle Kunst. Es gibt Fragen an der Oberfläche, die sich eher auf Fakten oder Abläufe beziehen.
Und es gibt Fragen, die gehen in die Tiefe.
Ich glaube, mit diesen Fragen, gepaart mit dem Interesse, mit der Art des Zuhörens, des Zugewandtseins, können wir einen Raum aufmachen und Vertrauen schaffen, damit junge Leute erzählen, was sie belastet, was ihnen Probleme bereitet, was sie schmerzt, womit sie zu kämpfen haben. Das liegt hinter bzw. unter der Oberfläche. Das Verhalten von Kindern und Jugendlichen und auch von uns Erwachsenen hat ja immer auch eine Geschichte und eine Begründung, einen Ausgangspunkt. Es liegt ganz oft in der gesamten Geschichte begraben. Ich kann das alles nur wahrnehmen und verstehen, wenn ich diesen Menschen schätze und dessen Integrität achte. Dass der Jugendliche einiges getan hat, das strafrechtlich relevant ist, dass er jemanden verletzt oder gekränkt hat oder jemanden schwer enttäuscht hat, das ist nicht vom Tisch zu wischen. Das ist die Handlung, die diese Person gemacht hat. Die Person selber ist zu achten und zu würdigen und ihr steht der Respekt sowie das Interesse von uns Erwachsenen zu.
Ein letzter Punkt zu dieser Frage: Im Gespräch und im Austausch mit Kindern und Jugendlichen haben wir als Erwachsene eine andere Verantwortung als das Kind bzw. der Jugendliche. Gerade im professionellen Kontext von Beziehungen zwischen Lehrer*innen und Schüler*innen ist die Verantwortung für die Beziehung und die Qualität dieser klar bei den erwachsenen Fachkräften.

Das ist manchmal sehr fordernd. Es ist mir hier ein Anliegen zu sagen: Mein größter Respekt gilt den Menschen, die täglich mit Kindern und Jugendlichen arbeiten. Es ist wirklich eine fordernde Tätigkeit, die für unsere Gesellschaft unglaublich wichtig ist – und sie gehört in vollem Umfang gewürdigt.

 

Elke Pallhuber: Diese Haltung des Nachfragens und des Zuhörens ebnet den Weg, um Beziehung aufzubauen oder wieder aufzubauen. Wenn ich dir zuhöre, dann höre ich heraus, dass es Geduld und Kraft braucht. Warum ist es deiner Meinung nach wichtig, dranzubleiben?
Was kannst du Menschen, die täglich mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, mitgeben, damit sie das Ziel nicht aus den Augen verlieren?

Lukas Trentini: Ich empfinde es als hilfreiche und auch schöne Übung mir als Lehrer*in, als Schulsozialarbeiter*in, als Pädagoge*in ein paar Minuten Zeit zu nehmen und die Dinge zu sammeln, die ein Kind oder eine Jugendliche, die mich herausfordern gut kann.
Was zeichnet diese Person aus? Wo sind die Qualitäten dieser Person, auch wenn sie oft versteckt sind? Ich hatte in meiner Arbeit im Jugendzentrum viel mit Jugendlichen zu tun, bei denen wir das Gefühl hatten: Wie kann das gehen? Da war viel Verhalten da, das mit den Normen der Gesellschaft in Konflikt gerät. An ein Beispiel kann ich mich noch gut erinnern:
Wir haben Fußball gespielt. Der Ball ist auf einem Dach gelandet. Um den Ball zu holen, ist ein Jugendlicher ganz spontan die Dachrinne entlang hinaufgeklettert und hat den Ball heruntergeholt. Das hat mir gezeigt, welch unglaubliche Fähigkeiten dieser Bursche hat. Es mir auch gezeigt, dass alle Kinder und Jugendliche Ressourcen und Talente haben, und die sind oft unsichtbar.
Ich lade noch einmal zu dem Experiment ein, sich eine Person auszusuchen, bei der ich merke, es fällt mir schwer, den Zugang zu finden, das Interesse an den Tag zu legen und hinzuschauen: Was sind die Talente, die Ressourcen, die der junge Mensch hat? Ich bin mir sicher, da findet sich immer etwas.

Elke Pallhuber: Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni hat im Herbst 2024 ein Gesetz wieder in Kraft gesetzt (Ersteinführung unter Mussolini vor genau hundert Jahren), in dem vorgesehen ist, dass Schüler*innen ab der Mittelstufe wegen Störung des Unterrichtes nun durchfallen können. Der Bildungsminister Giuseppe Valditara hat gemeint, man soll den Lehrer*innen ihre Autorität zurückgeben. Wie denkst du über diese Maßnahme?
Wir haben gerade vorher über das Entdecken der Stärken geredet und das hier ist ja genau das Gegenteil und hört sich nach Druck an.

Lukas Trentini: Vielleicht muss man hier klar mitteilen, dass wir in Österreich ein System haben, bei dem störendes Verhalten in der Betragensnote beurteilt wird. Es gibt bei uns auch die Möglichkeit, dass Schüler*innen der Schule verwiesen werden können. Ein Schulausschluss wird angedroht. Das kommt ja immer wieder mal vor – wenn auchselten.

Mit der Lösung, die da aufs Tapet gebracht wird – nämlich Jugendliche, die den Unterricht stören, durchfallen zu lassen – kann ich nichts anfangen. Weil ich mir denke, dass man da Schulen und Lehrer*innen ein Handwerkszeug an die Hand gibt, das ein Druckmittel ist. Ich glaube, wenn wir in der Schule oder auch in anderen Bereichen als Erwachsene große Schwierigkeiten mit Jugendlichen haben, dann ist Repression wirklich nur zum Schluss als Schutz von anderen notwendig und erforderlich. Bei Jugendlichen, die stören und die auffallen, da gibt es wieder einen Hintergrund, auf den wir schauen müssen. Und das ist etwas, was wiederum anstrengend ist, das Geduld braucht und zusätzliche Lehrkräfte oder Fachpersonen, wie Schulsozialarbeiter*innen, Beratungslehrer*innen, Integrationslehrer*innen, Stützkräfte oder Schulassistenzkräfte.
Diese Berufsbilder haben sehr unterschiedliche Aufträge, doch alle sind dazu da, die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen zu unterstützen. Wir haben in Tirol derzeit die Situation, dass wir an den Pflichtschulen, vor allem an den Mittelschulen, an circa 80 Standorten Schulsozialarbeit im Einsatz haben. Ich finde, das bewährt sich in vielerlei Hinsicht. Viele andere Schulen haben diese Unterstützungsstruktur nicht. Da spreche ich mich immer ganz stark dafür aus, dass dieser Ausbau möglichst rasch vonstattengehen muss. Es sind genau solche Kinder sind, die auffallen, die sich mit einem reglementierten Tagesablauf oder mit der Autorität einer Lehrerin bzw. eines Lehrers schwertun.

Diese Kinder haben dadurch zusätzliche „Aufgaben“, und Begleitung und Unterstützung kann ihnen und ihren Familien helfen, dies aufzuarbeiten.

Ich wünsche mir eine Schule, in der es keine Repression gibt und in der man lernt, Vielfalt auszuhalten und zu schätzen. Aber es geht im Bildungsweg natürlich auch darum, Kompetenzen zu erwerben, die auf den Alltag als Erwachsene vorbereiten. Da gehört auf jeden Fall konkret dazu, wie man Vielfalt gestalten kann. Wie geht man solidarisch miteinander um und wie trägt man Konflikte aus, ohne andere Menschen abzuwerten oder zu verletzen.

Für die Schule bedeutet dies, den Kindern und Jugendlichen Wissen und auch Lebenskompetenzen zu vermitteln.

 

Elke Pallhuber: Gibt es noch etwas, das dir wichtig zu sagen ist, und ich nicht gefragt habe? Was möchtest du gerne ergänzen?

Lukas Trentini: Ich möchte dies gerne nutzen, um an dieser Stelle ein Anliegen in konkrete Worte zu fassen: Ich bin sehr dankbar für alle Lehrpersonen konkret bei uns in Tirol, die so engagiert arbeiten und Kinder und Jugendliche begleiten. Ich möchte mich bedanken und diesen Einsatz würdigen. Gleichzeitig möchte ich auf die Unterstützung und das Angebot der Kinder- und Jugendanwaltschaft hinweisen. Kinder und Jugendliche können sich an uns wenden bei jeglichen Schwierigkeiten und Problemen, die sie in ihrem Alltag haben. Selbstverständlich können sich auch Erwachsene aus dem Umfeld von Kindern und Jugendlichen bei uns melden. Das gilt auch für Lehrpersonen, die anstehen, oder wenn sie das Gefühl haben, der oder die Jugendliche bzw. das Kind braucht Unterstützung und man weiß nicht genau, was helfen kann. Da haben wir noch einmal einen guten Überblick. Wir können uns ein Bild verschaffen und können, vorausgesetzt das Kind stimmt dem zu, im Interesse des Kindes aktiv werden. Grundlagen sind die Kinderrechte und die Interessen des Kindes ergänzen das noch.
Wir schauen auch immer, was ist der Wille des Kindes, um das Kind gut zu hören und dann für seine Anliegen und Schwierigkeiten gut einzustehen. Man erreicht uns telefonisch und per E-Mail. Man kann auch spontan zu den Öffnungszeiten vorbeikommen. Wir werden hoffentlich in naher Zukunft einen Social-Media Auftritt haben, auf dem man uns auch folgen kann.

Elke Pallhuber: Das finde ich ein schönes Angebot für Eltern und Lehrer*innen, dass man sich an euch wenden und erzählen kann, worum es geht. Ich denke, es tut immer gut, wenn einem zugehört wird und man dann auch noch Hilfestellung bekommt.
Es war ein sehr interessantes Gespräch mit dir.

Vielen Dank für deine Zeit und das Gespräch, lieber Lukas!

 

 

Lukas Trentini

steht seit 1. Juni 2024 der Kinder- und Jugendanwaltschaft (Kija) in Tirol vor. Er versteht sich als Fürsprecher, Verteidiger und Verfechter der Rechte und Interessen von Kindern und Jugendlichen in Tirol. Seine Begeisterung für den Einsatz für eine sozial gerechte Welt für Kinderrechte wurde bei Trentini durch seine Erfahrungen in einem Kinderheim in Rumänien im Rahmen eines Auslandszivildienst entfacht. Nach dem Lehramtsstudium war der heute 49-Jährige unter anderem in der HAK HAS Wörgl, im Kinder- und Jugendzentrum St. Paulus, dem Jugendreferat Dekanat Innsbruck und zuletzt als Geschäftsführer von POJAT – Plattform Offene Jugendarbeit Tirol tätig. Wichtig ist Trentini bei seiner Arbeit Ganzheitlichkeit, Dialog, Wertschätzung und Vernetzung.

Quelle: Land Tirol 

Elke Pallhuber
Elke Pallhuber

Elke Pallhuber ist pädagogische Mitarbeiterin im k+lv und im Redaktionsteam von AUFLEBEN.online.

Dieser Artikel erscheint unter Creative Commons, BY-NC-ND.

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