Zwischen 1961und 1966, zwischen meinem 15. und meinem 19. Lebensjahr, hatte ich Reinhold Stecher als Religionslehrer an der Lehrerbildungsanstalt, einer berufsbildenden höheren Schule. Damals gab es nichts zu gendern, wir waren eine reine Lehranstalt für Buben. Mädchen sahen wir nur durch eine Glastüre getrennt wie in einem Aquarium. Der spätere Bischof war in meiner ersten Klasse gerade einmal 40 Jahre alt.
Von damals zu heute liegen, wenn ich an den Anfang dieser Begegnung gehe, genau 61 Jahre. Auch wenn ich über ihn spreche, sagt das möglicherweise über den, der sich erinnert, doch mehr aus als über den Erinnerten. Das Sich-Erinnern ist immer (wie auch anders?) autobiographisch. Auch Schülerbeschreibungen waren deshalb immer erstklassige Lehrerbeschreibungen.
Nun, ich kann mich nicht aus dem Heute in ein Damals katapultieren um Reinhold Stecher „objektiv“, was immer das auch im Damals bedeutet hätte, zu begegnen. Bei Maturatreffen, auch bei den meinen, gibt es viele Schwänke und die Erinnerungen folgen meist nach dem Schema: lustig oder gar nicht lustig (für wen auch immer).
Es wäre eine Verkürzung Bischof Stecher auf „G’schichtln“ hin zu verkürzen und das vielleicht noch mit einem hagiographischen Unterton zu versehen. Einmal meinte er, freilich in späteren Jahren: Wenn du Weihrauch bekommst, sollst du keine Brustzüge machen…
Dazu kommt noch: Heute ist es besonders modern, das Ambivalente, besonders herauszustreichen und eine Person – um es bildlich auszudrücken – vorrangig zu zerlegen und sie einem Test über Verschattungen zu unterziehen. Dem will ich nicht unbedingt folgen. Schattenseiten hat ein jeder und auch Stecher lebte mit seinen kleineren Schwächen. Sie dürfen aber nie den Blick auf ein Gesamt verstellen und wir dürfen einen Menschen immer nur aus seiner Zeit heraus und in seine Zeit hineingestellt betrachten, dabei nie unsere eigenen Brillen – mit vielen Dioptrien – vergessend.
Das also vorausgeschickt, wobei ich im Folgenden nur einige Gedankenfunken beisteuern kann, besser gesagt Pinselstriche zu einem Aquarell, dessen konstitutives Moment ja Auslassungen sind, die eben „dazu-gehören“.
- Da begegnet er mir: Spritzig, klein, drahtig, schwungvoll, links die Schultasche, rechts ein mächtiger Schlüsselbund, so wieselte er durch die Schulgänge, immer in Fußgänger-Höchstgeschwindigkeit, immer priesterlich gekleidet (das war damals fast alternativlos), lustig die Augen, buschig die Augenbrauen.
- Da begegnet mir, es wird Sie vielleicht ein wenig überraschen, einmal der musikalisch interessierte Lehrer:
Ob er nun deswegen schon musikalisch war kann ich nicht beantworten, aber als Wegführung, hat er Musik eingesetzt. Und das machte ihm sicht- wie hörbar Spaß. Die Religionsstunde hat er immer mit einem Kanon begonnen. Bestens ist mir noch das „Dona nobis pacem“, das wir wohl einige hundert Male gesungen haben, in Erinnerung. Gerne hat er Gstanzl‘n gesungen bei den Schilagern in Saalbach-Hinterglemm und in Obergurgl. Und wenn jemandem bei der neunten Strophe der Text ausging, setzte er fort und gab noch die zehnte dazu. Er vermittelte uns – und darin war er seiner Zeit sicher voraus, was ich aber erst im Rückhinein bemerkte, über die kongolesische Bantu-Trommelmesse, die Missa Luba, ein wenig Weltkirche. Dazu brachte er einen leicht asthmatischen Plattenspieler, wohl Leihgabe aus dem Technischen Museum mit Marke „Galileo Galilei“ „Und er dreht sich doch...“.
- Da begegnet mir, das wird Sie jetzt weniger überraschen, der zeichnerische Lehrer. In Tafelbilder skizzierte er Landschaften aus dem Hl. Land. Wir hatten eine dreiflügelige Klassentafel. Über sie hinweg entwickelte er Panoramazeichnungen, die Schatten waren durch unterschiedliche Andruckstärken der Kreide an der schwarzen Tafel gegeben, wobei er sich für Nuancierungen von Licht und Schattenspiel langer Kreidestücke bediente, die er dann an der Tafel mit unterschiedlicher Andruckstärke abstreifte. Er verstand das Abwischen noch lange vor der Handybedienung. Dabei ist mir im Besonderen das Kidrontal in Jerusalem, im Gedächtnis. Geographische und geschichtlichen Einbettungen des Unterrichtsstoffes waren ihm wichtig. Dazu zeigte er uns auch Aufnahmen aus einem biblischen Luftbildatlas. Einmal zeichnete er uns eine gotische Madonna und erklärte den für sie typischen S-Schwung. Er ließ die Bilder sich im wahrsten Sinne entfalten. Er begann bei der Krone, setzte bei den Füßen fort, skizzierte den Mantelwurf. Das Bild entstand, erstand bei ihm und in uns…
Stecher dürfte eine gewisse eidetische Begabung gehabt haben. Seine Religionsvermittlung war wesentlich auch visuelle Bildung. Er „entwickelte“ die Bilder. Das Bild „kam zur Welt“. Hätte es damals Beamer schon gegeben, ob ich mich heute noch erinnern würde? - Da begegnet mir der redebegabte Lehrer: Er hatte die hervorragende Gabe des Erzählens. Er erzählte humorvoll und spannend. Die Verurteilungsgeschichte Jesu war wie ein Krimi. Eindrücklich bekamen wir mit, dass es ein römischer Prozess war und die Verantwortung für Jesu Kreuzigung, Hohepriester, Krakeeler hin oder her, ausschließlich bei Pilatus lag. Seine Sprache war ausgesprochen bildhaft. Einmal verglich er die Hölle mit einer Situation eines Tourenfahrers, der, dem Rat des Hüttenwirt gegengesetzt, aufbricht und ein Schneebrett lostritt unter dem eine Familie ums Leben kommt. Hölle war für ihn eine Ewigkeit zuschauen zu müssen was passiert ist. Die Tektonik zwischen Freisein und Gefangensein illustrierte er so: In einem kleinen Städtchen ist folgendes passiert. Da steuert jemand spätabends, vollgelaufen, im Zickzackkurs auf ein Denkmal zu. Er krallt sich an den Gitterstäben fest, umrundet das Denkmal und bricht in den Ruf aus: „Jetzt haben mich die Kerle doch tatsächlich eingesperrt!“
- Da begegnet er mir zeitgeschichtlich gebunden und versteckt ein wenig parteipräferierend. Jedenfalls Eduard Wallnöfer mochte er gerne. Einmal parodierte er Pitztaler Begrüßungskinder im Spalier: „Wir begrüßen Dich im Land der Pitze, Dich des Landes höchste Spitze. Gesellschafts- und Systemkritik waren eher Randthema. Da hat er dann als Bischof, speziell in der Flüchtlingsfrage mächtig aufgeholt. Papst Franziskus: „Diese Wirtschaft tötet!“, das war vorweggenommen nicht im Repertoire. Eine Befreiungstheologie, damals schon aktuell, hat er nicht wahrgenommen. Dass er späterhin Erzbischof Romero schätzen lernte, weiß ich aus Gesprächen mit ihm, liegt aber nicht in meiner Schulzeit.
Zum Zeitgeschichtlichen:
Seine Soldatenzeit und den langen, so verlustreichen, errettenden Marsch durch Finnland hat er primär unter dem Blickwinkel der Kameradschaft gesehen. Soldatische Tugenden des Füreinander-Einstehens hielt er hoch.
Zentral war ihm die Kritik an den Verbrechen der Nazizeit, aber nicht so sehr auf dem Weg einer Abrechnung mit der Wehrmacht. Die Kritik erfolgte primär auf dem Weg der religiösen Verfolgung. Sie war damals schon ein durchgehendes Thema. Er erzählte von der Protestwallfahrt nach Maria Waldrast und von seiner Inhaftierung. Sein „Anführer“, nur wenig älter als er, kam in das Konzentrationslager nach Dachau und überlebte. Es war der spätere Hofrat Schuchter, der erste Direktor der Pädagogischen Akademie der Diözese Innsbruck in Zams.
Die Solidarität mit dem jüdischen Volk, war über alle fünf Schuljahre eine tragende. Eine politzionistische Sympathie war nicht herauszulesen, sehr wohl aber eine Sympathie mit dem Kulturzionisten Martin Buber, dem Schöpfer von „Ich und Du“, der sich ja mit Theodor Herzl in der Palästinenserfrage überworfen hatte.
- Da begegnet mir der interreligiös interessierte Lehrer.
Er nahm die Weltreligionen mit uns durch. Ausführlich auch den Islam, dessen Spiritualität. Damals war Kardinal König zu Besuch an der Universität in Kairos Al Akhsa-Universität. Diesem Ereignis zollte er breite Aufmerksamkeit. Er hat, wenn er mit uns die Weltreligionen besprach auch immer die politische Situation mit-skizziert. Auch in DIAMAT und HISTOMAT, grob ausgedrückt, dem philosophischen Überbau von Marxismus, konnte er, was die soziale Frage betrifft, noch Nachdenkenwertes finden. Zu diesem Thema maturierte ich auch bei ihm. Breiten Raum nahm das Zweite Vatikanum ein, dessen Zeitzeugen wir in dieser Zeitspanne des späten Johannes XXIII. und des das Konzil dann weiterführenden Paul VI. wurden.
- Da begegnet mir ein klein wenig der manchmal naive Lehrer.
Er erzählte von Henry Ford, dem Katholiken mit sozialem feeling, so als gäbe es wahrhaft katholische Autos. Doch ist mir das auch erst viel später aufgefallen.
- Da begegnet mir ein interaktiver Lehrer: Obschon sein Stil der des Frontalunterrichtes war, war es uns doch frei, ihn jederzeit zu unterbrechen. Heute ist ja Frontalunterricht fast ein didaktisches Schimpfwort. Da war er aber Kind seiner Zeit und die Gabe des Erzählens hat uns das Frontale nicht spüren lassen. Gruppenunterricht hätte einfach nicht zu ihm gepasst, wohl auch späterhin nicht. Hier verklammerte sich eine Begabung, die des Erzählenkönnens, mit einer gewissen Neigung, der des Monologisierens. Eine Verschränkung, die lern- wie aufmerksamkeitspsychologisch nicht ganz unbekannt ist. Beliebt waren die Fragestunden, da gab es viele anonym auf das Pult gelegte Zettelchen unsere pubertierenden, oft sexualpädagogisch relevanten Fragen. An Details kann ich mich nicht mehr erinnern, sehr wohl aber daran, dass auch bei den kniffeligsten Fragen der Humor leitend war. Im Rückhinein denke ich mir, dass er mit Humor sich oft auch ein bisschen durchgeschwindelt hat. Vorehelichen sexuellen Austausch verglich er mit einem Bild, dass jemand ein Fahrrad geschenkt bekommen wird, die Überraschung im Keller versteckt findet, und unbedingt schon vorher klingeln will. Solche eher konservative Haltungen waren später stark aufgeweicht, aber das war dann schon nicht mehr meine Schulzeit. Und auch seine eher traditionelle Wert- und Moralvorstellungen waren immer mit ein wenig Schalk, immer mit Humor und, trotz der Strenge, von viel Verstehen durchzogen.
Schalk in den Augen hatte er auch, als er uns in Kirchengeschichte von einer Klostervisitation aus Rom erzählte. Und wer machte auf? Der Abt mit Frau und vier Kindern.
- Da begegnete mir der heimatverbundene Lehrer,
der alle Gipfel gekannt hat, und so manche selbst bestiegen hat, und ein Lehrer, der sein Tun pastoral verstand. Unterrichten hatte auch etwas mit Sich-um die-Seelen kümmern zu tun. Kompetenz, Controlling, Evidenz wären sicher nicht zu seinen Lieblingsvokabeln geworden, wie er überhaupt das Schlagen pädagogischer Pfauenräder zutiefst ablehnte.
- Da begegnet mir ein milder Lehrer.
Die meisten bekamen Sehr gut, Gut die schlechten und Befriedigend war eindeutig Nicht genügend. Wenn er, selten genug eine Strafarbeit aufgab, ja, das war damals gang und gebe so, traf es Dauerschwätzer und sie mussten dann „reden“, „murmeln“, „schwätzen“ in Latein in alle Zeitformen durchkonjugieren.
- Da begegnet mir ein begegnender Lehrer. Martin Buber unterschied ja in den erwähnten „Ich und Du“ zwischen Begegnung und Vergegnung. Erinnerungen an die Schulzeit sind allermeist rund um diese Achse gespannt. Er trat uns begegnend entgegen.
Dazu zwei Beispiele: Wir hatten in der 3. Klasse eine Klassenzeitung, erst noch auf Spiritus- später schon, extrem fortschrittlich, auf Wachsmatrizen gedruckt. In dieser Zeit erscheint Stechers erstes Buch: „Begegnung auf Mittelwelle“. Natürlich haben wir es groß besprochen und bekamen als Dank und Anerkennung ein Rezensionsexemplar geschenkt. Die kleine Geste zeigte: Er nimmt uns ernst.
Das zweite Beispiel: Wir waren noch Kinder, mit 15 war man in meiner Kindheit gerade noch ein Kind. Wir waren auf Schulausflug. Schitag hieß das zur Winterszeit. Wir fuhren zum Pfriemesköpfl, einem beliebten Schifahrerziel der Innsbrucker. Als es am Schihang bitterkalt wurde, merkte ich, dass mir Handschuhe fehlten. Ich hielt zwischen zwei Schwüngen an. Da stand ich wohl etwas verloren und leicht schlottrig da. Plötzlich hielt ein kleines Männchen neben mir an. Es war der uns begleitende Religionslehrer Stecher. (Ein Religionslehrer, der in Tirol nicht schifahren kann, ist sicher nicht ganz katholisch.) Er zieht seine Handschuhe aus, gibt sie mir, und schon ist er wieder weg. Verblüfft konnte ich nur so viel denken: Aber jetzt hat ja er zu kalt! Später erzählte er uns im Unterricht, dass er im Krieg in Karelien war. Da war er wohl kälteerprobt. Beim Einzug in seinen Dom war ich dabei. Er trug keine Pontifikalhandschuhe. Die hatte er ja damals auf einem Schihang verschenkt. Sie wärmen mich, im übertragenen Sinne (übertragen darf hier wortwörtlich verstanden sein) noch heute.
- Da begegnet mir ein Lehrer, der um den Wert des Erinnerns weiß. Zum Judentum hatte er einen besonderen Bezug, es war aber, wie gesagt, nicht sein einziger Bezug zu einer Weltreligion. Als die Sache mit der Ritualmordlegende vom „Anderle von Rinn“ von ihm zum Thema gemacht wurde, wunderte mich das nicht. Es war nur die konsequente Umsetzung von all dem, was er uns schon seinerzeit beigebracht hatte. Er erzählte uns von seiner, später erblindeten Mutter, die das Kind ermahnte, jüdische Mitschüler respektvoll zu behandeln und ihnen, was ein beliebter Sport zu sein schien, nicht die Kippa vom Kopf herunterzuschlagen. Das Erinnern hat mit Er-innern zu tun, und meint Inneliegendes zur Entfaltung bringen. Er erzählte uns beispielsweise vom Juden Ephraim Dimand von der Adamgasse und dessen Blutspur im Stiegenhaus; Stecher wohnte ja im gleichen Straßenzug.
Oft erzählte Stecher vom Widerstand, von seiner Zeit in der Innsbrucker „Sonne“, einem trotz dieses Namens wenig wärmenden Ort. Er war in das Polizeigefängnis gekommen, weil er an einer Protest-Wallfahrt zu besagtem Maria-Waldrast beteiligt gewesen war. Er erzählte auch davon wie Freunde in der Nähe seiner Zelle ein vertrautes Lied pfiffen und ihm bekundeten, dass er nicht alleine ist.
- Da begegnet mir in der Reflexion auf früher, jemand, der eine ganz natürliche Autorität hatte.
Eine Autorität „ad ufficium“ brauchte er nicht. Normalerweise haben ja Lehrer*innen, schon und gerade, wenn sie erstmals eine Klasse betreten, eine Testbatterie der Art zu durchlaufen: „Was trägt es, was trägt es nicht“. Bei ihm war es so: Er kam herein und ganz automatisch hatte er die Aufmerksamkeit. Er musste sich keine Sekunde die Autorität erkämpfen.
Warum sage ich „begegnet“ und nicht „begegnete“? Die Gegenwart ist bewusst gesetzt, dauert doch die Begegnung über alle Zeiten hinweg. Es ist die Vergegenwärtigung eines lieben Menschen, die wir ja auch von unseren Lieben kennen, die uns nicht nur in einem Seinerzeit teuer waren, sondern es immer noch sind.
Zwei Nachsätze
- Bezüglich kritischer Stimmen, die auch bei Stecher nicht fehlen, ist eine Frage zu stellen: Was ist das für eine Dynamik, die prinzipiell nur nach dem Dekonstruieren einer Person ruft? Sie scheint ein Bedürfnis zu befriedigen, das oft mehr mit Kritikern denn mit einer kritisierten Person zu tun hat. Verwickle ich meine Objektivität in die Schattenseiten eines Menschen stehe ich immer auf der Gewinnerseite. Ich gehöre dann nämlich automatisch schon zu den Unschuldslämmern.
Nun meine ich prinzipiell, dass Schattenseiten zu benennen sind, aber warum das vielerorts zu beobachtende Verkrallen an Schwächen und Schatten, so als wäre das Positive schon nur mehr halb so interessant. Da wird dann aus jeder kleinsten Verschattung schon eine nightmare.
- Was blieb dem damaligen Schüler für das spätere Leben? Nachdem ich auch Lehrer wurde, noch dazu „Lehrer für die Lehrer“ bleibt mir als besonders Wertvolles sein „Sprechen in Bildern“ in Erinnerung. Sein bischöflicher Mitkämpfer Helmut Krätzl bemerkte denn: „Er malte nicht nur hervorragend Bilder, sondern er schrieb auch in Bildern“. (Helmut Krätzl, 2013, S. 6f.). Er hat die Religion, wie gesagt, stets in Geschichte und Geographie hineingestellt. Das blieb mir für mein späteres Lehrerleben und die mir Anvertrauten haben bislang eigentlich nie dagegen protestiert.
Was mir vor allem blieb, ist auch: Man muss glauben, was man sagt.
Stechers Stunden waren wie die Glanzlichter auf alten Ikonen. Es strahlte etwas durch:
Das war sein seelsorgliches Unterrichten, gespeist von einer gläubigen Haltung!
Literatur: Krätzl, Helmut: Der Bischof, der Geschichte schrieb, in: die Furche (Wien), Nr. 6 vom 6./7. Februar 2013, S. 18
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