Rezension: Die kleine Schule am Lechweg

Titelbild: Die kleine Schule am Lechweg

Die kleine Schule am Lechweg

Robert Heiß, (2020), 
Pliening, Verlagshaus Schlosser

Es ist schon schön zu sehen, wie viele Talente Tirols Pädagogen*innen haben.
Eines dieser vielen Talente ist Robert Heiß. Er kann einfach gut Geschichten erzählen und mit seinen Geschichten kann er sogar ein ganzes Buch füllen.

In lustigen und ernsten Anekdoten erzählt Robert Heiß liebevoll über Lechleiten, den Ort am Ende des Lechtals. Im Buch können wir lesen, wie ihn sein beruflicher Weg dorthin geführt hat und gibt Einblicke in den Schulalltag einer Kleinschule in den Tiroler Bergen. Es war nicht immer idyllisch, die Winter sind dort oben sehr rau und dauern von November bis April. Die Schule ist ein einfaches Haus, das sich mit modernen Schulbauten nicht vergleichen lässt. In den Erzählungen über die kleine Schule am Lechweg ist ein großer Zusammenhalt zwischen Schüler*innen, den Lechleitner*innen und ihrem Lehrer zu spüren. 
Der Lechweg führt ganz nahe an der Schule vorbei. Ich kann es nur empfehlen, ein Stück des Weges zu gehen und sich sein eigenes Bild von der Schule und der Umgebung zu machen. Da werden die Geschichten von Robert Heiß gleich noch einmal ein Stück lebendiger. 

Uns von AUFLEBEN.online freut die Verbundenheit von Robert Heiß mit dem k+lv und mit AUFLEBEN. Gleich drei Beiträge seines Buches, wurden bereits in verschiedenen Print-Ausgaben von AUFLEBEN veröffentlicht.
 

Robert Heiß
Robert Heiß

Robert Heiss unterrichtete 30 Jahre lang Volks- und Mittelschüler*innen in einer Kleinschule am Ende des Lechtals.

Dieser Artikel erscheint unter Creative Commons, BY-NC-SA.

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